©The CW/DC Arrow Staffel 7 Season 7 Stephen Amell

Arrow Staffel 7 Kritik

Arrow Staffel 7 Kritik

Vergangene Woche lief in den USA die siebte Staffel der DC Serie an. Lest in unserer Arrow Staffel 7 Kritik der Auftaktfolge ob es sich auch weiterhin lohnt, die Serie zu verfolgen.

Arrow Staffel 7 Handlung der Auftaktfolge

Nach Oliver sich in Staffel 6 als Arrow geoutet hat und verurteilt wurde, findet sich unser Protagonist im Gefängnis wieder. Sein einziges Ziel ist es, durchzuhalten um seine Frau sowie seinen Sohn wiederzusehen. Er versucht, Auseinandersetzungen fern zu bleiben, um hoffentlich wegen Guter Führung vorzeitig entlassen zu werden. Dies gestaltet sich denkbar schwierig, dann viele der Verbrecher die mit ihm einsitzen wurden von Green Arrow dingfest gemacht und haben somit einen persönlichen Groll gegen unseren Helden. Dies geht soweit, dass er einem Mit-Insassen nicht helfen möchte, welcher sich selbst als zu schwach sieht um im Knast zu überleben.

Außerhalb des Gefängnisses taucht plötzlich ein unbekannter Charakter auf, welcher im Kostüm von Green Arrow weiterhin die Straßen von Star City zu beschützen scheint. Team Arrow hält sich dahingegen bedeckt, da die Staatsanwaltschaft und die Polizei immer aktiver gegen Selbstjustizler vorgehen. Während Dinah (Black Canary) dieses Vorgehen gutheißt stößt es bei Rene (Wild Dog) auf Ablehnung. Es kommt zur Diskussion zwischen den beiden, in der Dinah Rene ermahnt, nicht weiter als Wild Dog gegen Verbrecher vorzugehen. Rene verurteilt Dinah dafür, den Unbekannten stellen zu wollen, obwohl sie selbst vor wenigen Monaten noch als Black Canary unterwegs war. Als die Polizei von Star City dem neuen Selbstjustizler eine Falle stellt greift Wild Dog ein und verhilft ihm zur Flucht.

In einer Szene, welche sich später als Flash Forward herausstellt sehen wir Olivers Sohn William, welcher sich von einem Bott auf eine Insel, vermutlich Lian Yu, bringen lässt. Dort trifft er auf eine ältere Version von Roy Harper.

Arrow Staffel 7 Kritik

Die Auftaktfolge der siebten Staffel bringt etwas neuen Wind in die Serie, bedient sich zeitgleich aber auch an alten Elementen. Der Handlungsstrang „Oliver ist als Arrow derzeit nicht verfügbar“ wurde bereits behandelt, als John für kurze Zeit den Bogen in die Hand nahm. Neu ist nun, dass keiner aus Team Arrow aktiv plant, den Posten des Green Arrow zu übernehmen.

Olivers Zwiespalt ist bereits in der ersten Folge sehr gut erkennbar und ausreichend in Szene gesetzt. Während er sich zu Beginn Folge noch in Zurückhaltung übt und John versichert, seinen Kopf unten zu halten, eskaliert die Situation bereits zum Ende der Folge. Nachdem er in der Dusche angegriffen wird stellt er den Drahtzieher hinter dem Angriff zur Rede und schlägt in mit einer Hantelscheibe auf brutalste Art und Weiße zusammen.

Die Spannung zwischen Dinah und Rene bieten ebenfalls Potential für eine ausgiebige Eskalation der Situation. Beide Charaktere wurden in der Vergangenheit recht stur dargestellt wenn es darum ging, auch mal über den eigenen Tellerrand heraus zu schauen. Es bleibt zu erwarten, ob einer der beiden den anderen überzeugen kann oder ob wir einen Showdown zwischen ehemaligen Verbündeten bekommen.

Arrow Staffel 7 Kritik – Fazit

Die neue Staffel bringt ein paar alte und viele neue Stilelemente und Handlungsstränge in die Serie. Während wir 5 Staffeln lang mit Flash Backs versorgt wurde und in Staffel 6 dieses Element komplett weg fiel scheinen die Macher sich nun auf Flash Forwards zu konzentrieren. Die Spannungen innerhalb des ehemaligen Teams bieten Nährboden für Charakterentwicklungen in viele, noch unklare Richtungen. Der Umgang von Oliver in seiner neuen Situation ist plausibel und charakter-stark dargestellt.

Uns hat der Auftakt der neuen Staffel gefallen und wir sind gespannt, wohin sich Handlung und Protagonisten entwickeln werden.

Für die erste Folge der Staffel vergeben wir 3.5/5 Sternen


Beitrag veröffentlicht

in

,

von