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The Tick Staffel 2 Kritik – Das große Krabbeln geht weiter

The Tick Staffel 2 Kritik

Nachdem im Finale der ersten Staffel der „Terror“ besiegt wurde, müssen sich unsere gutherzigen Helden in der zweiten Staffel allerlei neuen Herausforderungen stellen.

The Tick Staffel 2 Handlung

Nach einem spektakulären Finale in der ersten Staffel ist die Bedrohung durch den Gegenspieler Der Terror vorerst gebannt. Doch seine Abwesenheit hinterlässt eine Machtlücke und so versuchen nun allerlei kleinkriminelle Banden, sich die Stadt unter den Nagel zu reißen. Dies stößt nicht nur unseren Protagonisten Tick und Arthur sauer auf, auch Mrs. Lint ist von der Situation nicht sonderlich begeistert. Mit einer Gruppe Handlanger versucht sie, die Stadt aus feindlichen Fängen wiederzuerobern.

Arthur versucht unterdessen, die Schmalgrad-Wanderung zwischen seinem Bürojob und seinem Leben als Beschützer der Stadt zu meistern. Während Tick weiterhin alles daran setzt Arthurs Reflexe zu trainieren und am liebsten Vollzeit auf Verbrecherjagd wäre weisst ihn Arthur darauf hin, dass Dinge wie Miete und Nahrungsmittel nicht vom Himmel fallen, sondern eine Anstellung wichtig ist. Doch auch Arthurs Chef ist dessen Doppelleben ein Dorn im Auge und so entscheidet sich Arthur letztendlich doch für das Superhelden-Leben.

Ermöglicht wird dies durch die Wiedereröffnung des lokalen AEGIS-Büros. Die Verwaltungsbehörde stellte bereits in der Vergangenheit ein Bindeglied zwischen dem Staat und lokalen Superhelden dar und möchte diese Arbeit nun wieder aufnehmen. Agent Commander Ty Rathbone sucht die beiden auf und schlägt ihnen vor, sich bei AEGIS offiziell zu registrieren und an einem Auswahlprogramm für das Superhelden-Team New Flag Five teilzunehmen. Arthur nimmt begeistert an, denn ein Mitglied der Flag Five zu sein war schon immer sein größter Traum.

Nichts ist, wie es scheint

Unterdessen muss Mrs. Lint feststellen, dass das Leben als Schurke in der Stadt nicht unbedingt einfacher geworden ist. Mit Hilfe ihres neuen Verbündeten Edgelord schmiedet sie den Plan, sich als neuer Superheld auszugeben und so ihre Widersacher in verdeckter Mission auszuschalten. Doch auch Superion hat es nicht einfach. Dadurch, dass ihm jahrelang entgangen ist, dass Der Terror noch lebt, wird er von der Presse immer mehr verspottet und sein Ansehen bei den Erdenbewohnern sinkt. Seine Unfähigkeit mit der Situation umzugehen entfremdet ihn immer weiter von der Menschheit und treibt ihn in die Isolation.

Alle diese Handlungsstränge beginnen langsam zusammen zu kommen, als ein neuer Gegenspieler namens Lobstercules auf der Bildfläche erscheint. Aber ist dieser wirklich so böse wie gedacht, oder verbirgt sich hinter seinem Handeln ein ganz anderes Motiv? Die Grenzen zwischen richtig und falsch beginnen immer mehr zu verschwimmen…

The Tick Staffel 2 Kritik

The Tick hat auch in seiner zweiten Staffel in keinster Weise an Humor oder Herz verloren. Die Kernelemente, die die erste Staffel bei Fans so beliebt gemacht haben sind präsent wie nie und ermöglichen viele weitere Stunden gute Unterhaltung. Viele der Charaktere schlagen plötzlich neue Richtungen ein. Ein ehemaliger Beschützer muss ich zum ersten Mal mit Ablehung beschäftigen und vorherige Feinde scheinen auf einmal als Freunde zu agieren.

Leider sind einige dieser Handlungsstränge nicht bis zum Ende gedacht und hätten viele weitere Twists und Turns ermöglicht, die die Autoren aber nicht in die Serie eingebaut haben. Die Staffel an sich bietet ein rundes Bild, lässt den Zuschauer aber ein paar Stellen mit einem Gefühl von verschenktem Potential zurück. Dies alles ist aber eher meckern auf hohem Niveau und so gibt es für uns auch für die zweite, wenn auch etwas schwächere Staffel, eine klare Schau-Empfehlung.

Fazit der The Tick Staffel 2 Kritik

Fans der ersten Staffel werden auch mit den neuen Folgen ihren Spaß haben. Die Serie hat nichts an Humor verloren und wir sehen viele Charaktere wieder, die wir in der ersten Staffel lieben gelernt haben. Einzig der Handlungsverlauf lässt einen an wenigen Stellen mit dem Gefühl zurück, dass man noch ein klein bisschen mehr hätte rausholen können. Für uns gibt es für eine solide Staffel, die nicht ganz an die erste rankommt aber immer noch gut unterhält, 3.5/5 Sternen.

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