The Prom Kritik
The Prom startet am 11. Dezember bei Netflix. Wir durften vorab einen Blick riskieren und waren von dem unkonventionellen Konzept des Films und natürlich auch von seiner Thematik und Handlung hin und weg. Warum? Das erzählen wir euch in unserer The Prom Kritik.
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Quitschbunte Musicalverfilmung mit Starbesetzung, das ein Zeichen für Toleranz setzt.
Nachdem das neue Musical von Dee Dee Allen (Meral Streep) und ihrem besten Freund und Kollegen Barry Klickman floppt und von der Presse gerissen wird, möchten die beiden Egozentriker „beweisen“, dass sie sich auch für andere Menschen interessieren. Da kommt die Kollegin Angie Dickenson (Nicole Kidman) mit viralen Neuigkeiten aus den Sozialen Netzwerken gerade recht. Im konservativen Indiana, soll es einen lesbischen Teenager geben, wegen derer sogar der Abschlussball (Prom) abgesagt wurde, nur um zu verhindern, dass diese mit ihrer Freundin dort auftaucht. Zu viert machen sich die vier erfolglosen Musical-Stars auf, um die Situation „zu retten“…
Übertrieben, bunt und voller guter Laune-Tragik lässt hier Ryan Murphy Schauspielikonen wie Meryl Streep und Nicole Kidman nicht nur zu musikalischer Höchstform auflaufen, sondern geht den Ursachen für gesellschaftlich gelernte Intoleranz auf den Grund.
Besonders erwähnenswert ist Newcomerin Jo Ellen Pellman als lesbische Teenagerin Emma, die versucht zu lieben, wen sie lieben will.
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Fazit:
Trotz einiger Längen ist The Prom ein schönes Plädoyer für gute Laune, Liebe und ein bisschen Regenbogen in dem bescheidenen Jahr 2020. In unserer The Prom Kritik vergeben wir daher 4 von 5 Sterne.